Die sechs Chorfenster der Regiswindiskirche befinden sich im ältesten, aus dem Jahr 1227 stammenden Teil der Kirche. Die ornamenthafte Struktur dieser Fenster basiert auf dem grafischen Motiv der Weinranke und verbindet sich mit den Schnitzereien der Chororgel sowie der Bemalung des Deckengewölbes. Die Betonung der Linie, ihre Wiederholung und die zurückgenommene Farbigkeit nehmen direkten Bezug auf die Grisaillefenster des 12. und 13. Jahrhunderts. Gemalte und gebleite Linien sind ganz und gar ineinander verwoben und ergeben so eine höchst lebendige Struktur. Ausführung: Peters Studios
Foto 1 von Rolf Nikel, Außenansicht von Klaus Genthner, alle weiteren Fotos und Film von Wolfgang Folmer